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Das Helmi - Fatrasien. Ein Unsinnswelttheater in sieben Akten

Dokumentation: Ines Gerber

Mit Fatrasien zielt Das Helmi aufs große Ganze und baut in Bildern und größenwahnsinnigen Installationen Stück für Stück die Welt nach, oder vielmehr: an den Vorstellungen von Welt herum. Als Pseudoprotagonisten begeben sich zwei männlich-weiß-heterosexuelle Alpha-Künstler alten Schlags – der Coffee-Table-Book-Fotograf Sebastiao Salgado und der sensible Arthaus-Dokumentarfilmer Wim Wenders - auf die Traumpfade des kollektiven Bildermülls, machen sich auf die Suche nach dem wahren Kunstwerk und dem Sinn des Lebens. Umrahmt von einer abstrakten orchestralen gemütlich quirligen von einer Komponistin live produzierten Musik werden die starren Gesetze von Zeit und Raum aufgehoben, Gegenstände, Tiere und Menschen vollführen einen grotesken Reigen. Lyrisches und Zartes findet sich neben Derbem und Obszönem.

Installation, Skulpturen, Performance, Komposition, Tanz: Okka Hungerbühler, Felix Loycke, Florian Loycke, Brian Morrow, Johanna Olausson, Janet Rothe, Dasniya Sommer, Emir Tebatebai | Technik, Bühne, Ideen: Burkhart Ellinghaus | Künstlerische Mitarbeit: Marcel Bugiel, Cora Frost | Produktionsleitung: ehrliche arbeit - freies Kulturbüro.

Eine Produktion von Das Helmi in Kooperation mit dem Ballhaus Ost. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.